Aufsaugende und Ableitende
Inkontinenz
(*Enthält bezahlte Werbung)
Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Harninkontinenz. Vor allem Menschen über 60 Jahre sind betroffenen. Frauen bilden eine überproportional große Gruppe. Trotz vielfältiger Therapien dauert es bei manchen Menschen etwas länger, die Inkontinenz zu behandeln – und für diese Behandlungsphase brauchen sie das richtige Inkontinenzmaterial wie zum Beispiel vom Hersteller Tena*.
Für jede Form und jede Ursache von Inkontinenz gibt es die passenden Inkontinenzartikel, die dafür sorgen, dass die Betroffenen ihr Leben unbeschwert genießen können und auf gesellschaftliche Ereignisse nicht verzichten müssen.
Dabei sollte sich nicht der Betroffene in seinem Tagesablauf an der Leistungsfähigkeit eines Inkontinenzprodukts orientieren, sondern er sollte ein Hilfsmittel wählen, das am besten zu seinen Aktivitäten im Alltag passt.
- Versorgung mit Einlagen, Vorlagen, Pants und Slip
- Versorgung mit Kathtetern, Bein- und Bettbeutel
- Anleitung zum (Selbst-)Katheterismus
- Wirtschaftliche Versorgung von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen
Hilfsmittel bei Inkontinenz im Überblick
Manche Personen kommen mit funktionell-anatomischen Inkontinenzhilfsmitteln, wie zum Beispiel von dem Hersteller Tena*, gut zurecht, die das natürliche Haltevermögen des Harn- und Geschlechtstrakts verbessern, andere wiederum profitieren von Toilettenhilfen wie Toilettensitzen oder Urinflaschen, wenn sie für konventionelle Toiletten nicht mehr beweglich genug sind und nur deswegen etwas daneben geht. Betroffene, die keine Kontrolle mehr über ihre Harnfunktion haben, sind eventuell mit ableitenden Hilfsmitteln, wie einem Katheterverfahren, besser bedient.
1. Aufsaugende Hilfsmittel bei Inkontinenz
Am weit verbreitetsten sind aufsaugende Hilfsmittel.
Dazu gehören:
- Inkontinenzeinlagen
- Inkontinenzvorlagen in Kombination mit Fixierhose
- Inkontinenzunterhosen, auch Pants genannt,
- Slip
- Krankenunterlagen
Man unterteilt diese Produkte einerseits in offene und geschlossne Systeme, andererseits in einteilige und zweiteilige Systeme, also in Inkontinenzunterhosen oder Slip (zum Kleben), und in Vorlagen mit Netzhosen. Außerdem kann in der Regel zwischen Einweg- oder Mehrwegprodukten gewählt werden.
Folgende Anforderungen sollten Inkontinenzprodukte erfüllen:
All diese Hilfsmittel saugen dank moderner Inkontinenzmaterialien nicht nur Feuchtigkeit auf, sondern verhindern auch unangenehme Gerüche und Hautreizungen.
Oft reichen schon dünne Einlagen aus. In anderen Fällen empfehlen sich hingegen saugstärkere Produkte je nach Schweregrad der Inkontinenz. Dann können zum Beispiel Inkontinenzvorlagen mit einer speziellen Fixierhose zum Einsatz kommen. Für die Nacht sowie für bettlägerige oder besonders unruhige Patienten, etwa bei einer Demenz, sind Windeln und Inkontinenz-Pants ideal. Solche größeren, umschließenden Systeme eignen sich zudem bei schwereren Formen einer Stuhlinkontinenz. Speziell an den Männerkörper angepasst sind beispielsweise verschiedene Penistaschen oder V-förmige Einlagen.
2. Ableitende Hilfsmittel bei Inkontinenz
Wenn Betroffene die Kontrolle über ihren Harndrang vollständig verloren haben, bieten Toilettenhilfen oder funktionell-anatomische Hilfsmittel keine Entlastung mehr. Wenn zudem saugende Hilfsmittel nicht ausreichen oder aus anderen Gründen nicht infrage kommen, sind harnableitende Hilfsmittel eine mögliche Alternative. Es gibt invasive Systeme, die in den Körper eingeführt werden müssen, aber auch nicht-invasive Hilfsmittel, die von außen am Körper getragen werden. Beliebt sind insbesondere Katheter, denn sie stellen sicher, dass die Blase vollständig entleert wird. Mit einer leeren Blase trauen sich viele Menschen endlich wieder aus dem Haus, weil sie nicht Gefahr laufen, dass unterwegs etwas schiefgeht.
Katheter
Katheter gibt es sowohl als Einmal- wie auch als Dauerkatheter, der längerfristig in der Harnröhre und -blase verbleibt oder durch die Bauchdecke den Harn ableitet. Letzterer kann bei Pflegebedürftigen und bettlägerigen Menschen mit Inkontinenz zum Einsatz kommen, deren Blasenentleerung dauerhaft von außen gesteuert werden soll. Ein besonders hygienischer Umgang mit dem Katheter ist wichtig und es sollte eine spezielle Katheterpflege durchgeführt werden. Wegen der Infektionsgefahr eignen sich Dauerkatheter allerdings nur für den zeitlich begrenzten Einsatz und sind bei Inkontinenz nur dann sinnvoll, wenn andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Urinalkondom
Das Urinalkondom stellt eine nicht-invasive Option für Männer mit Inkontinenz ohne Kontrolle über ihren Harndrang dar. Hierbei wird ein kondomartiger Überzieher über den Penis gestreift und mit einem hautfreundlichen Kleber fixiert. Das Urinalkondomist am Ende mit einem Schlauch versehen, welcher den ablaufenden Urin in einen Beutel leitet. Moderne Produkte können bis zu 48 Stunden getragen werden, ohne Hautirritationen zu verursachen.
Urinbeutel
Er dient als Auffangbehältnis, wenn bei der Anwendung eines Katheters oder eines Urinalkondom der Urin nicht in die Toilette abgeleitet wird. Der Urinbeutel wird meist mit einer Manschette um den Oberschenkel oder an der Hüfte unter der Kleidung getragen. Es gibt aber auch Bettbeutel mit Tropfkammer für Bettlägerige. Je nach Produkt sind unterschiedliche maximale Tragezeiten zu beachten (24 Stunden bis 14 Tage).
Katheter
Katheter gibt es sowohl als Einmal- wie auch als Dauerkatheter, der längerfristig in der Harnröhre und -blase verbleibt oder durch die Bauchdecke den Harn ableitet. Letzterer kann bei Pflegebedürftigen und bettlägerigen Menschen mit Inkontinenz zum Einsatz kommen, deren Blasenentleerung dauerhaft von außen gesteuert werden soll. Ein besonders hygienischer Umgang mit dem Katheter ist wichtig und es sollte eine spezielle Katheterpflege durchgeführt werden.
Wegen der Infektionsgefahr eignen sich Dauerkatheter allerdings nur für den zeitlich begrenzten Einsatz und sind bei Inkontinenz nur dann sinnvoll, wenn andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Urinalkondom
Das Urinalkondom stellt eine nicht-invasive Option für Männer mit Inkontinenz ohne Kontrolle über ihren Harndrang dar. Hierbei wird ein kondomartiger Überzieher über den Penis gestreift und mit einem hautfreundlichen Kleber fixiert. Das Urinalkondomist am Ende mit einem Schlauch versehen, welcher den ablaufenden Urin in einen Beutel leitet. Moderne Produkte können bis zu 48 Stunden getragen werden, ohne Hautirritationen zu verursachen.
Urinbeutel
Er dient als Auffangbehältnis, wenn bei der Anwendung eines Katheters oder eines Urinalkondom der Urin nicht in die Toilette abgeleitet wird. Der Urinbeutel wird meist mit einer Manschette um den Oberschenkel oder an der Hüfte unter der Kleidung getragen. Es gibt aber auch Bettbeutel mit Tropfkammer für Bettlägerige. Je nach Produkt sind unterschiedliche maximale Tragezeiten zu beachten (24 Stunden bis 14 Tage).